Auch im Landkreis Meißen weiter in Ausbreitung - Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa)


Bis in die 1990er Jahre in Deutschland nur auf ein kleines Gebiet am südlichen Oberrhein beschränkt, hat die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa) ihr Verbreitungsgebiet mittlerweile über weite Landesteile, insbesondere die südwestlichen und östlichen, ausgedehnt. Im Landkreis Meißen ist sie bisher aus den nördlichen und mittleren Bereichen bekannt. Trotz ihres ruhigen, sich auf Tarnung verlassenden Verhaltens ist die Art eine auffallende Erscheinung unserer heimischen Insektenfauna, und ihr Auftreten wird in der Bevölkerung schnell wahrgenommen. Damit ist sie prädestiniert für Citicen-Science-Projekte.
Beobachtungen (mit Foto!) können gemeldet werden mit einer speziellen Web-app zur Gottesanbeterin in der Reihe der NABU/Naturgucker-Apps:
https://nabu-naturgucker-beobachtungen.de/app/natur_nm.dll/Form39
oder über die Plattform Insekten Sachsen:


Ausführliche Informationen über die interessante Art hält die NABU-Website bereit in der Rubrik „Tiere, Pilze & Pflanzen“: Die Gottesanbeterin - NABU
und der NABU-Infobrief Nr. 226 des NABU-Landesverbandes Sachsen: https://sachsen.nabu.de/imperia/md/content/sachsen/nabu-infobrief_226.pdf
